
Eine Reise durch Wissen, Wald und Wirklichkeit
Diese interaktive Lernreise lädt Schüler:innen dazu ein, Bahn- und Verkehrssicherheit auf eine neue, erlebnisorientierte Weise zu begreifen. Die Zugreise verbindet Einblicke aus dem Bahnbetrieb mit praktischen Erfahrungen aus Umwelt, Handwerk, Kunst und Technik – altersgerecht, verständlich und mit klarem Bezug zur Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen.
Je nach Schwerpunkt und Zeitrahmen können Lehrkräfte zwischen zwei interaktiven Formaten wählen.
Daniel Molnár
Lokführer, Handwerker, Vermesser & Mosaizist

Ideal für Schulunterricht und Projekttage – flexibel buchbar und individuell anpassbar
In meiner Bildungsarbeit verbinde ich Erfahrungen aus vier Berufswelten: Bahnbetrieb, traditionelles Handwerk, Vermessungstechnik und künstlerische Gestaltung. Diese Perspektiven fließen direkt in zwei verschiedene Lernformate ein – einmal als kompakte Präventionseinheit und einmal als vielfältiger Projekttag mit praktischen Aufgaben.
So entsteht eine Lernumgebung, die Regelwissen, Praxiserfahrung und Kreativität gleichermaßen anspricht – als gemeinsame, interaktive Zugreise mit echten Stationen, Aufgaben und Geschichten.
Als Lehrkraft können Sie flexibel buchen:
- Zugfahrt 1 = Präventionsunterricht – Interview mit einem Lokführer
- Zugfahrt 2 = Projekttag – Sicherheit, Technik, Handwerk & Kunst
- Module A/B = zusätzlicher Praxistag als Ergänzungsmodul – traditionelles Holzhandwerk oder Kunstprojekt Mosaikgestaltung


So funktioniert die Zugreise
Für den Unterricht:
Zugfahrt 1 eignet sich besonders für Klassen 3 bis 10 und führt in kurzer Zeit zu einem fundierten Verständnis von Verhalten, Risiken und Technik im Bahnumfeld. Die Einheit verknüpft Filmsequenzen, Beispiele aus dem Lokführeralltag und ein offenes Frageformat, in dem die Klasse selbst Schwerpunkte setzen kann.
Für Projekttage:
Zugfahrt 2 erweitert den Sicherheitsaspekt aus Zugfahrt 1 um Themen wie Nachhaltigkeit, Handwerk, Geometrie, Teamarbeit und Kreativität. Die fünf Stationen ermöglichen ein fächerübergreifendes Lernformat, das sich hervorragend in Projektwochen oder klassenübergreifende Vorhaben integrieren lässt.
Ergänzungsmodule
Zusätzliche Praxistage – Für Schulen, die einzelne Themen vertiefen möchten, stehen zwei ganztägige Praxismodule zur Verfügung:
Modul A: Altes Holzhandwerk
Ein Tag im Zeichen von Wald, Werkzeug und traditioneller Forstarbeit – mit praktischen Demonstrationen und Aufgaben zum Mitmachen.
Modul B: Mosaik & Kunst
Eigene Mosaikarbeiten aus Glas, Keramik oder Naturstein – von kleinen Projekten bis zu dauerhaften Kunstobjekten für das Schulgelände.
Zugfahrten:
1
Zugfahrt 1: „Sicher unterwegs im Bahnverkehr“
Warum darf man niemals auf Waggons oder Oberleitungsmasten klettern? Und weshalb ist Aufmerksamkeit am Bahnsteig mehr als nur eine Regel?
In dieser zweistündigen Unterrichtseinheit erleben Schüler:innen den Bahnverkehr aus erster Hand – aus der Perspektive eines Lokführers, der täglich Verantwortung für hunderte Menschen trägt.
Die Stunde kombiniert pädagogisch geführte Erklärphasen, kurze Filmsequenzen und ein offenes Interview, in dem die Klasse ihre eigenen Fragen stellen kann:
zu Bahnübergängen, Starkstrom, Bremswegen, Verhalten im Bahnhofsbereich und vielem mehr.
Als Lokführer beantworte, erkläre und zeige ich anhand echter Situationen, warum richtiges Verhalten im Bahnumfeld so wichtig ist. So entsteht ein lebendiger Unterricht, der Technik, Verantwortung und Menschlichkeit miteinander verbindet – authentisch, praxisnah und mit spürbarem Mehrwert für jede Altersstufe.

Aufwandspauschale: 360 € pro Einheit (inkl. Vorbereitung, An-/Abreise, Materialien & Konzept) für 120 Minuten. Bei zwei Klassen pro Tag sowie bei Buchungen ganzer Jahrgangsstufen, biete ich abgestufte Kooperationsnachlässe an. Details gerne auf Nachfrage.
Inhalte:
• Verhalten an Bahnhöfen und im Zug
• Bahnübergänge & Signale
• Oberleitung & Starkstrom – was dahintersteckt
• Bremswege & Reaktionszeiten
• Verantwortung & Zivilcourage
• Echte Einblicke aus dem Berufsalltag
• Filmsequenzen, Beispiele und Abschlussrunde
2
Zugfahrt 2: „Sicherheit, Technik & Handwerk“
Wie transportierte man früher Holz über lange Distanzen? Was hat das Handwerk des Schindelmachers mit der Eisenbahn zu tun, wie vermisst man eigentlich einen Schienenweg und was macht den Bahnhof in Uelzen so besonders?
In diesem vierstündigen Projekttag erleben Schüler:innen, wie eng Bahnverkehr, Natur, Technik und Handwerk miteinander verbunden sind – an fünf interaktiven Erlebnis-Stationen, die Wissen, Neugier und handwerkliches Tun miteinander verbinden.
Die Klasse arbeitet sich gemeinsam durch die Stationen „Floßbau“, „Schindelmacher“, „Vermessung“, „Kunst“ und „Lokführer & Sicherheit“. Jede Station eröffnet einen eigenen Zugang zu Themen wie Nachhaltigkeit, traditionellem Handwerk, Geometrie, Kreativität und moderner Mobilität.
Dabei wird nicht nur beobachtet, sondern selbst ausprobiert, gemessen, gestaltet und hinterfragt. Die Schüler:innen erleben, wie Verantwortung, Teamarbeit und technische Zusammenhänge sichtbar und begreifbar werden.
Durch kleine praktische Aufgaben, anschauliche Beispiele und verständliche Erklärungen entsteht ein Projekttag, der Natur, Technik und Kultur miteinander verbindet – abwechslungsreich, praxisnah und mit nachhaltigem Lerneffekt.

Aufwandspauschale: 750 € pro Einheit (inkl. Vorbereitung, An-/ Abreise, Materialien & Konzept) für 240 Minuten – Projekttag mit fünf Erlebnis-Stationen. Bei Buchungen für ganze Jahrgangsstufen, biete ich abgestufte Kooperationsnachlässe an. Details gerne auf Nachfrage.
Bahnhöfe / Stationen:
• Floßbauer & Holzwirtschaft – Nachhaltigkeit, Wald, Transportgeschichte
• Schindelmacher & Handwerk – traditionelles Werkzeug und Materialkunde
• Vermesser & Geometrie – Praxisaufgaben aus Mathematik und Technik
• Künstler & Kreativität – Gestaltung, Materialbewusstsein, Teamarbeit
• Lokführer & Sicherheit – moderne Mobilität, Prävention, Verantwortung
Ergänzungsmodule:
A
Ergänzungsmodul A: „Station altes Holzhandwerk“
Wie entsteht eine Holzschindel, und warum ist das alte Handwerk des Schindelmachers bis heute eine besondere Kunst?
In diesem ganztägigen Praxismodul erleben Schüler:innen traditionelle Holzverarbeitung aus nächster Nähe – mit Werkzeugen, Materialien und Arbeitstechniken, die früher zum Alltag vieler Waldhandwerke gehörten.
Gemeinsam mit mir und einem erfahrenen Holzrücker gewinnen die Teilnehmenden Einblicke in die Arbeit im Wald: vom Umgang mit Werkzeug über die Bedeutung nachhaltiger Forstwirtschaft bis hin zu historischen Transportwegen und Arbeitsabläufen.
Die Klasse lernt, wie viel Geschick und Kraft in diesem Handwerk stecken und warum der respektvolle Umgang mit Natur und Ressourcen heute wichtiger ist denn je.
Durch Mitmachaufgaben, praktische Demonstrationen und anschauliche Erklärungen entsteht ein Lerntag, der Tradition, Umweltbewusstsein und handwerkliche Praxis miteinander verbindet – lebendig, erfahrbar und für alle Altersstufen verständlich.






B
Ergänzungsmodul B: „Station Mosaik & Kunst“
Wie entsteht aus vielen kleinen Einzelteilen ein Kunstwerk? Und was braucht man, um Glas, Keramik oder Naturstein präzise zu verarbeiten?
In diesem ganztägigen Kreativmodul erarbeiten Schüler:innen unter fachlicher Anleitung ihr eigenes Mosaik – von der Materialwahl bis zur fertigen Gestaltung.
Die Klasse erhält Einblicke in historische und moderne Techniken der Mosaikgestaltung, erfährt, wie Farben und Formen zusammenspielen, und lernt den Umgang mit typischen Werkzeugen kennen. Ob kleine Arbeiten für den Klassenraum oder dauerhafte Kunstobjekte für das Schulgelände – jedes Werk entsteht mit Sorgfalt, Teamarbeit und gestalterischem Anspruch.
Durch praktisches Arbeiten, verständliche Erklärungen und kreative Freiräume entsteht ein kunstpädagogischer Erlebnistag , der Handwerk, Materialbewusstsein und künstlerischen Ausdruck vereint – strukturiert, inspirierend und gut umsetzbar für alle Jahrgangsstufen.






Daniel Molnár
Als Lokführer, Zunfthandwerker, Vermesser und Mosaizist bringe ich echte Berufserfahrungen und authentische Einblicke in meine Bildungsarbeit ein.


Lokführer
„Es ist schön, ein Teil der Verkehrswende zu sein“
Was als Kindheitstraum begann, ist heute mein Beruf: Lokführer. Nach fast 40 Jahren habe ich mir diesen Wunsch erfüllt – und genieße es, Tag für Tag Menschen sicher ans Ziel zu bringen und damit ein Stück nachhaltige Mobilität mitzugestalten.


Schindelmacher & Floßbauer
„Traditionelles Handwerk ist eine erhaltenswerte Kunst“
Ich liebe den Geruch von frisch geschlagenem Holz und die Vielfalt dessen, was man mit einfachen Werkzeugen und den eigenen Händen daraus schaffen kann. Alte Handwerkstechniken lebendig zu halten, ist für mich eine Form von Kulturpflege und Achtsamkeit gegenüber der Natur.


Steinsetzer & Mosaizist
„Kunst und Kreativität ist ein wichtiger Ausgleich“
Als gelernter Steinsetzer verbinde ich technisches Können mit gestalterischem Anspruch. Als Mosaizist und Dozent überführe ich dieses Wissen in die Kunst – von antiken Mosaiktechniken bis zu modernen Streetart- Interpretationen. Jedes Werk entsteht mit Präzision, Materialbewusstsein und künstlerischem Ausdruck.


Landvermesser
„Wer viel misst, misst viel Mist“
Dieser Satz begleitet mich seit meiner damaligen Ausbildung zum Vermessungstechniker – und lehrte mich, Präzision, Geduld und räumliches Denken zu verbinden. Die Lehre war das Fundament meiner beruflichen Laufbahn: Ohne sie hätten sich meine späteren Stationen – vom Bautechniker bis zum Pädagogen – nicht in dieser Weise entwickelt.
„Ein Konzept, das Bahn, Handwerk und Kunst miteinander verbindet.“
Kontaktieren Sie mich, um mehr über mein Bildungsprogramm zu erfahren.
Einsatzgebiet – Regierungsbezirk Köln
Ich bin für Schulen im gesamten Regierungsbezirk Köln buchbar. Dazu gehören u. a. die Regionen Köln, Bonn, Aachen, Düren, Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Oberbergischer Kreis und Leverkusen.

E-Mail zur Kontaktanfrage: mitmachen@danielmolnar.de
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